In einer Welt, in der Wikinger sich eigentlich nur um Drachen, Riesen und andere mystische Wesen kümmern sollten, hat das Spiel “Valheim” nun seine ganz eigene Saga erlebt. Der Discord-Server des Spiels wurde kürzlich von Hackern übernommen, die dort einen Virus platzierten. Das ist so, als ob man bei einer Wikinger-Party unerwartet moderne Piraten einlädt und diese dann das Buffet plündern.
Stellen wir uns das einmal bildlich vor: Da bauen sich die Spieler gerade ihre langschiffe und Festungen, diskutieren über die beste Strategie, um den nächsten Boss zu besiegen, und plötzlich – Boom! – wird ihr gemütlicher digitaler Mead-Hall von modernen Cyber-Räubern überfallen. Man könnte fast meinen, Loki hätte seine Finger im Spiel, so trickreich war dieser Überfall.
Die Ironie dabei ist, dass “Valheim” ein Spiel ist, in dem man gegen die rauesten Bedingungen antritt, um zu überleben und zu triumphieren. Doch ein digitaler Virus? Dafür haben Wikinger wohl keine Axt parat. Es ist fast so, als würde man einem Wikinger sagen: “Hey, pass auf deine digitalen Schätze auf”, und er antwortet: “Was zum Odin ist ‘digital’?”
Die Nachricht von der Übernahme ist in der Community eingeschlagen wie ein Hammer von Thor. Spieler weltweit haben wahrscheinlich erstmal ihre digitalen Helme aufgesetzt und sich gefragt, wie sie sich gegen solche modernen Bedrohungen zur Wehr setzen können. Vielleicht ist es an der Zeit, dass die Entwickler von “Valheim” ein neues Item einführen: den Anti-Virus-Schild.
Am Ende des Tages lernen wir daraus: Auch die tapfersten Wikinger müssen auf der Hut sein vor den unsichtbaren Gefahren der digitalen Welt. Und wer weiß, vielleicht wird das nächste große Update für “Valheim” eine Cyber-Sicherheitsabteilung im Dorf beinhalten